Ich nehme Euch mit auf eine spannende Reise in meine Welt der Hundeshootings!
Viele meiner Kunden können sich oft nicht genau vorstellen, wie ein Hundeshooting abläuft. Jetzt habt Ihr die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Was passiert wirklich an so einem Shooting-Tag? Welche Momente machen das Erlebnis für Mensch und Tier so besonders? Ich finde es immer wieder faszinierend, diesen Prozess zu erleben – vom ersten Kennenlernen bis zu den einzigartigen Bildern. So könnt Ihr nicht nur einen Eindruck gewinnen, sondern vielleicht auch Eure Fragen und Unsicherheiten direkt klären, bevor Ihr selbst Teil eines Shootings werdet.
Ein Hundeshooting ist nicht nur für die Hunde eine aufregende Erfahrung, sondern auch für mich als Fotografin. Ich bin immer mittendrin – oft auf Augenhöhe mit den Hunden, um die besten Aufnahmen einzufangen. Dafür lege ich mich auch gerne mal in den Dreck! Jedes Shooting ist für mich einzigartig, und mein Ziel ist es, die Persönlichkeit jedes Hundes in meinen Bildern lebendig werden zu lassen. Dabei werde ich oft kreativ und nehme auch mal ungewöhnliche Positionen ein, um den perfekten Moment festzuhalten.
In diesem Blogbeitrag nehme ich Euch mit zu einem aufregenden Shooting mit den beiden Weimaranern Lore und Gerda. Die beiden Powerpakete hatten unglaublich viel Spaß während des Shootings, was auf diesem Bild wunderbar zu sehen ist. Hier waren sie gerade dabei, ihren Lieblingsstock – oder sollte man eher sagen, einen halben Baum – über die Wiese zu tragen. Ein Moment, der ihre Verspieltheit und Kraft perfekt widerspiegelt. Genau diese Lebendigkeit möchte ich in meinen Bildern einfangen. Bei einem Action-Shooting wie diesem muss ich immer blitzschnell reagieren, um solche einzigartigen Augenblicke festzuhalten!
Die Vorbereitungen
Bevor das Shooting jedoch starten kann, ist es wichtig, die Umgebung sorgfältig auszuwählen. Ich achte darauf, dass der Platz genügend Raum für die beiden Hunde bietet, damit sie sich frei bewegen können. Gerda und Lore lieben die Natur, und ich wusste, dass eine offene Wiese mit Bäumen im Hintergrund perfekt für die Aufnahmen sein würde.
Gemeinsames Kennenlernen
Und das betrifft natürlich nicht nur die Hundeeltern, sondern auch die Hunde. Schließlich stehen sie heute im Mittelpunkt. Doch es gibt immer wieder Hunde, die zunächst misstrauisch oder ängstlich auf die ungewohnte Situation reagieren. Da ist es mir besonders wichtig, die Hunde erstmal ankommen zu lassen.
In dieser Zeit finde ich es sinnvoll, noch einmal den Austausch mit den Hundeeltern zu vertiefen und ihnen zu erläutern, wie wir jetzt vorgehen. Ich erkläre, dass es wichtig ist, den Hunden Zeit zu geben, um sich an die neue Umgebung und die Kamera zu gewöhnen. Oft zeige ich den Besitzern einige Techniken, die helfen können, ihre Hunde zu beruhigen – sei es durch sanfte Stimme, Leckerli oder einfach durch die eigene Gelassenheit.
Die ersten Schritte
Wenn die Hunde entspannter sind und sich sicher fühlen, beginnen wir mit den ersten Aufnahmen. Dabei lasse ich den Hunden die Freiheit, sich in ihrem eigenen Tempo zu bewegen. Oft merke ich, dass sie dann von ganz allein anfangen zu spielen, herumzulaufen oder einfach neugierig die Umgebung zu erkunden. Diese natürlichen Momente sind es, die ich einfangen möchte.
Emotionen festhalten
Es ist einfach großartig zu sehen, wie die anfängliche Unsicherheit in Freude und Neugier umschlägt. Diese echten, unverfälschten Emotionen machen die besten Fotos aus. Jedes Shooting ist eine neue Gelegenheit, die einzigartigen Persönlichkeiten der Hunde einzufangen und festzuhalten.
Ich bin ein großer Fan davon, die Hundeeltern aktiv in meine Arbeit einzubeziehen. Da das Shooting nicht durchgehend stattfindet, gönne ich den Hunden immer wieder Pausen – die sehr wichtig sind, damit sie sich entspannen können. In diesen Pausen dürfen die Hunde die Umgebung erkunden, schnüffeln und einfach Hund sein, natürlich immer unter Aufsicht. Wenn die Hundeeltern besorgt sind, dass ihr Hund eventuell auf Entdeckungstour geht, nehmen wir ihn in der Pause an die Leine.
Während dieser Erholungsphasen zeige ich den Hundeeltern gerne schon einmal die ersten Bilder. Das sorgt oft für tolle Emotionen und Vorfreude, denn es sind meist schon wunderbare Aufnahmen dabei, die die Persönlichkeit ihres Hundes zeigen. Es ist immer schön zu sehen, wie begeistert die Hundeeltern dann auf die Ergebnisse reagieren.
Nach einem erfolgreichen Shooting gibt es häufig ein abschließendes Gespräch, in dem ich den Hundeeltern den weiteren Ablauf erkläre. Wir besprechen, wie es mit der Bildauswahl und der Bearbeitung weitergeht, damit sie wissen, was sie als Nächstes erwartet. Mit zufriedenen Gesichtern und einem glücklichen Gefühl können alle dann ihren Heimweg antreten und sich auf die bevorstehende Bildauswahl freuen.
Ich hoffe, dieser kleine Einblick hinter die Kulissen eines meiner Hundeshootings hat Euch gefallen. Ich stecke in jedes meiner Shootings absolute Leidenschaft und ich liebe es die Fellnasen und Ihr konntet spüren, wie viel Freude und Leidenschaft in meiner Arbeit steckt. Vielleicht habt Ihr jetzt Lust bekommen, Euren eigenen Vierbeiner vor die Kamera zu bringen – ich freue mich darauf, diese besonderen Momente gemeinsam mit Euch und Eurem Hund festzuhalten!
Ein herzlicher Dank geht an die Fotografin Julia, die mich bei diesem Shooting begleitet hat und wunderbare Behind-the-Scenes-Aufnahmen für Euch gemacht hat. https://www.julesdelane.de/
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