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17. August 2025

Ratgeber: Sicherheit & Wohlfühlen beim Hundeshooting

Ein kleiner Leitfaden aus meiner Sicht als Hundefotografin

Ein Hundeshooting ist für mich nicht nur ein Job – es ist jedes Mal ein Herzensmoment. Denn hier geht es um viel mehr als schöne Fotos. Es geht um Erinnerungen, um Nähe, um Vertrauen zwischen dir und deinem Hund. Ich möchte, dass ihr beide eine wundervolle Zeit erlebt – voller Freude, Leichtigkeit und ganz ohne Stress. Damit das gelingt, lege ich besonderen Wert auf zwei Dinge: Sicherheit und Wohlfühlen. Beides ist die Basis, damit dein Hund sich fallen lassen kann und wir echte, authentische Bilder schaffen, die dich ein Leben lang begleiten.

Eine Fotografin fotografiert die natur

Den Fokus immer fest im Blick

Meine kleine Geheimwaffe: die Shootingleine

Viele wissen es nicht, aber bei jedem Shooting habe ich eine spezielle Shootingleine dabei. Sie ist so unauffällig, dass man sie später auf den Bildern kaum erkennt – und falls doch, entferne ich sie einfach in der Bildbearbeitung.
Warum das so wichtig ist? Ganz einfach: Hunde sind neugierig, lebendig und manchmal unberechenbar. Vielleicht entdeckt dein Hund im Wald ein Reh oder er läuft voller Freude auf einen anderen Hund zu – solche Situationen möchte ich absichern. Mit der Shootingleine kann dein Hund trotzdem ganz er selbst sein, während ich dir das gute Gefühl geben kann: Hier ist alles sicher.

Eine dünne Shootingleine zur Absicherung beim Shooting

Damit Du und auch Dein Hund entspannt sind, habe ich immer diese Shootingleine dabei.

Zeit, Geduld & kleine Pausen

Für mich gehört es zu einem gelungenen Shooting, dass niemand unter Druck steht. Weder du noch dein Hund. Deshalb gibt es bei mir keine feste Uhr, die mitläuft, sondern wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen. Wenn dein Hund zwischendurch mal buddelt, schnüffelt oder einfach ein Päuschen einlegt, ist das völlig in Ordnung – und oft sind es genau diese ungeplanten Momente, in denen die schönsten Fotos entstehen.

Was du für dein Shooting mitbringen kannst

Damit dein Hund sich noch wohler fühlt, kannst du mit ein paar Kleinigkeiten unterstützen:

Frisches Wasser – besonders im Sommer Gold wert.

Lieblingsspielzeug oder Leckerli – vertraute Dinge geben Sicherheit und helfen beim Motivieren.

Gelassenheit für Pausen – sie tun deinem Hund gut und machen die Stimmung entspannter.

Das Wetter im Blick behalten – bei Hitze verlegen wir das Shooting lieber in die kühleren Stunden.

So wird aus einem Shooting nicht nur ein Termin, sondern eine schöne gemeinsame Auszeit.

Eine hand mit Hundeleckerli

Das wichtigste: Gaaaaaanz viele Leckerlis!

Keine Sorge, wenn dein Hund „anders“ ist

Fast jede:r Hundebesitzer:in sagt mir vor dem Shooting: „Mein Hund bleibt aber nicht still“ oder „Er ist viel zu wild für schöne Fotos“. Weißt du was? Genau das liebe ich! Hunde müssen nicht perfekt posieren können. Sie dürfen wild, neugierig, verspielt oder hibbelig sein – und genau so entstehen Bilder, die echt und lebendig sind.
Mit meiner Erfahrung, meiner Geduld und eben auch mit der Shootingleine im Hintergrund, finden wir einen Weg, wie dein Hund sich wohlfühlt – und dann klappt es auch mit den Bildern.

Cavalier King Charles Spaniel wartet geduldig auf ihren Kameraeinsatz.

Sicherheit geht vor!

Mein Herzensziel

Hundefotografie bedeutet für mich, Erinnerungen festzuhalten, die bleiben – auch wenn unsere Hunde irgendwann nicht mehr an unserer Seite sind. Deshalb wünsche ich mir, dass du nach dem Shooting nicht nur wunderschöne Fotos hast, sondern dass du auch das Shooting selbst als etwas Besonderes im Herzen trägst: eine Zeit voller Freude, Nähe und Sicherheit.
Denn Sicherheit schafft Gelassenheit – und Wohlfühlen ist der Schlüssel für Fotos, die dich wirklich berühren.

👉 Wenn du Lust auf ein entspanntes, sicheres Shooting voller Herz, Vertrauen und echter Erinnerungen hast, dann melde dich gern bei mir. Ich freue mich auf dich und deinen Hund.  Steffis Fotounikate

 

Über die Autorin:

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Stefanie Kappe

Stefanie Kappe ist Hundefotografin, Hundemama und seit über 20 Jahren Ergotherapeutin. Mit ihrer Hündin Keksi an ihrer Seite schafft sie in der Natur einzigartige Aufnahmen und verbindet dabei ihre Liebe zu Hunden mit ihrer Leidenschaft für die Fotografie.